History

1983

Kauf des ersten Basses (Tacoma) mit italienischem Verstärker (Elka) auf dem Schulhof. Folgerichtig Bassunterricht bei Georg Kolb und Paul Tietze. Anschließend Bassist in verschiedenen Bands in München, zuletzt bei „Planet Joe“.

1986

Das erste Tonstudio wird im Keller des Elternhauses eingerichtet und in den nächsten 3 Jahren technisch aufgerüstet.

1989

Restgeräusch wird in München als Recording Mobile oder Mobile Recording gegründet. Verschiedene Regieräume zum Mixdown der mobilen Aufnahmen, primär um Demos für die eigene Band aufzunehmen und nach kurzer Zeit auch die ersten Demos für befreundete Bands. Damals noch mit der Fostex R8 Mehrspurmaschine und einem Studiomaster Mixdown 16.8.2.

Die Bands damals hatten Namen wie: Die Schweisser, The Notwist (fürs Howl Fanzine), Distortion Party, Männer ohne Nerven, Mc John Allstars, Man Afraid Of His Horse, Sacred Fools, Earthtribe….

Wenig später kamen Soundtracks für Schulfilme, Märchenaufnahmen und ein Kino-Jingle für das DJH dazu. 1994 entsteht auf der „It’s A Family Affair“ Tour im „Bad“ Hannover der erste Livemitschnitt nach dem Motto: „Oh, ihr habt hier ein 4 Spur rumstehen, können wir das mal kurz benutzen?“

1993

Als Tontechniker unter anderem tätig für die Alten Ablughallen Riem:

Vom 27. bis 29. August 1993 fand auf dem ehemaligen Rollfeld das dreitägige Open-Air-Festival Rock over Germany mit vielen Internationalen Stars wie Prince, Tina Turner, Rod Stewart, Chris de Burgh, Foreigner und vielen anderen Künstlern statt. Zu diesem Event kamen trotz schlechten Wetters über 185.000 Fans auf das ehemalige Flughafengelände. Anhaltender Regen hatte die Wiesen abseits der befestigten Flächen derart aufgeweicht, dass die Besucher zum Teil bis zu den Knöcheln im Matsch standen. In München waren am Wochenende Gummistiefel, Regenmäntel, Regenschirme etc. so gut wie ausverkauft.

Am 1. März 1994 fand im ehemaligen Terminal 1 das letzte Konzert der Band Nirvana statt. Am 17. Juni 1994 eröffnete in der ehemaligen Küche der Kantine der Techno-Club Ultraschall. Im selben Jahr wurde Rock in Riem, das heutige Rock im Park, auf dem Flughafengelände veranstaltet.

Am 4. März 1995 wurde in den Hallen des Flughafens die Rave-City abgehalten. An dieser Techno-Party traten internationale DJs und Live-Acts aus verschiedenen Sparten der elektronischen Musik auf. Unter anderem Westbam, Komakino, Steve Mason, Hardsequenzer, Ravers Nature, Tanith, Mark Spoon, Paul van Dyk, Aural Float, Grooverider, Hype, Ray Keith, David Morales, Armand van Helden, u.v.m.

1996

Januar: Livemittschnitt des Lärmkessel Festivals auf 8-Spuren in der Glockenbachwerkstatt mit: Yuk See Mein Soup, Boy Eats Own Head, Tailgate, Inpalumbia, Streuohr.

Live geht es von den alten Abflughallen Riem, die geschlossen werden in den neu eröffneten Kunstpark Ost, dessen Technik wir mitplanen und einbauen.

1997

Im Januar dann das nächste Lärmkesselfestival, diesmal auf 16-Spur, mit einer geliehenen Fostex B-16 Maschine, wieder in der Glockenbachwerkstatt mit: Clownsun, Analstahl, Mass, Baptsit Slut, Robert, Planet Joe.

Dem Schlagzeuger mußten wir ein 40 Kilo Eisen T-Stück vor die Bassdrum wuchten, damit sie nicht den Raum verläßt. Voriger Arbeitgeber: NoNoYesNo. Das Schicksal war uns hold, als wir Mitte 1996 in den Besitz eines Eela Audio Broadcastmixers 24:8:2 gelangten und so den schon etwas in die Jahre gekommenen Studiomaster-Mixer aussortieren konnten.

Im September 1997 zusammen mit Mitgliedern der Bands Slut und Pelzig Umzug ins Schloß Westerhofen mit neuer Regie und mehreren Aufnahmeräumen.
Während der Jahre 1997 bis zum Auszug 2005 wurden hier unter anderem die folgenden Bands aufgenommen: Slut, Pelzig („Drive Busy„,“Drive Your Engine Clean„, „Safe In It’s Place„), Carrera, Euphonics….

2005

Nach dem Auszug wurde im Herbst begonnen, die neuen Studioräume in der Ingolstädter Innenstadt auszubauen, was sich bis Frühjahr 2006 hinzog: 200qm Fläche, ebenerdig, aber leider war noch keine einzige Wand eingezogen, noch irgend ein Kabel verlegt. Nach 6 Monaten Ausbau war das Studio dann im März 2006 bereit, die ersten Gäste willkommen zu heißen.
Hier im neuen Studio erlebten auch die Restgeräusch Sessions ihre Geburtsstunde mit Klez.e und I Might Be Wrong. Im Studio beehrten uns unter anderem folgende Bands, um ihre Aufnahmen zu machen: Slut, Perrecy, Assassins Of Pain, Blues Lick, Booze Bros., Lost Name…. Im August findet im Innenhof der Burg Nassenfels ein Slut „Unplugged“ Konzert statt, das auf 24 Spuren verewigt wird.

2009

Auf der Slut „Still #1“ Tour schneiden wir das Konzert im „Lido“ Berlin auf 24 Spuren mit. Youtube: Reminder und Staggered And Torn.

Wir hören uns um und bekommen neue, sensationelle Studioräume in Reichertshofen bei Ingolstadt zur Miete angeboten. Da sagen wir nicht nein, löten wochenlang Kabel, wälzen Bedienungsanleitungen, lernen und nehmen in großen Schritten den nächsten Treppenabsatz. Die Restgeräusch Sessions bekommen ein neues Gesicht und viel Prominenz kommt uns besuchen, um mitzumachen. Im Juni 2009 wird Juli Zeh & Slut „Corpus Delicti – eine Schallnovelle“ in 30 Tagen aufgenommen und gemischt. Diese erschien am 18.09.2009 bei Strangeways Records. Kritik

2010

schickten uns bundesweit Bands wie „Electric Ocean People“ oder „Wooden Peak“ ihre Aufnahmen zum Abmischen und Mastern. Im Studio besuchten uns Bands wie: „The Nikoteens“ und „Fugitive Dancer„.

2011

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2012

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